
Fruchtfolge ist keine Ackerschlagkartei
Die kostenlose "Fruchtfolge"-Anwendung der Universität Bonn unterstützt
Sie dabei, den Gewinn Ihres Betriebes durch eine optimierte Anbauplanung
zu maximieren.
Alles was Sie dafür brauchen, sind Ihre InVeKos Betriebsnummer,
und zwischen 5 und 30 Minuten Zeit.
Ausführliche Informationen zur Benutzung gibt es auf der
offiziellen Supportseite.

FAQ
Warum kann ich mich nicht anmelden?
Die Fruchtfolge Anwendung ist für Tablets und Desktop Computer optimiert. Rufen Sie die Anwendung von einem Gerät mit einem größeren Bildschirm auf, um den vollen Umfang der Anwendung zu nutzen.Was macht die "Fruchtfolge"-Anwendung?
Die "Fruchtfolge"-Anwendung stellt einen Gewinnmaximierenden Anbauplan für Ihre Ackerflächen auf.Dabei werden Nebenbedingungen wie maximal verfügbare Arbeitszeitstunden, Fruchtfolgeeffekte, Bodenqualitäten, Hof-Feld Entfernungen (und deren Auswirkungen auf Arbeitszeitbedarfe und Maschinenkosten) und die Greening-Richtlinie berücksichtigt.
Die empfohlene Anbaukultur kann für jeden Schlag ersetzt werden, die daraus resultierenden Konsequenzen (z.B. Verstoß gegen Greening-Auflagen, Überschreitung von maximalen Fruchtfolgenateilen, verringerter Gesamtdeckungsbeitrag etc.) werden Ihnen direkt mitgeteilt.
Wie viel Zeit beansprucht die Benutzung des Programms?
Es werden automatisch Standardwerte für Fruchtfolgeeffekte, Deckungsbeiträge und Zeitreihendaten aus diversen Datenbanken importiert, sodass Sie nicht alle Daten selber eingeben müssen. Wenn ihr Betrieb den Flächenantrag in Nordrhein-Westfalen stellt, können Sie des Weiteren bequem Ihre Schläge und Kulturen importieren.Alle Daten für die Optimierung sind veränderbar und lassen sich and Ihre persönlichen Gegebenheiten anpassen.
Die Erstellung eines optimierten Anbauplans dauert in der Regel weniger als 10-30 Minuten (je nach Betriebsbeschaffenheit).
Für wen ist die "Fruchtfolge"-Anwendung gedacht?
Grundsätzlich ist die Anwendung für alle Entscheidungsträger, das heißt Landwirte/Landwirtinnen sowie deren Berater gedacht.Die Anwendung ist gleichermaßen für konventionell als auch ökologisch/integriert wirtschaftende Betriebe geeignet.
Ein Datenimport aus Flächenatragsdaten ist derzeit lediglich für das Land Nordrhein-Westfalen verfügbar.
Wie gut ist der erstellte Anbauplan?
Die Qualität der Optimierung steht und fällt mit der Qualität der von Ihnen eingegeben Daten. Da für die Anbaukulturen Standardwerte für Preise, Erträge, Kosten, Fruchtfolgeeffekte uvm. aus diversen Datenbanken importiert werden, können diese teilweise stark von den tatsächlich auf Ihrem Betrieb auftretenden Daten abweichen. Eine Anpassung Ihrerseits ist daher unabdingbar.Allgemein ist die "Fruchtfolge"-Anwendung als praktische Planungshilfe gedacht. Die sorgfältige Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung des Anbauplans vor der tatsächlichen Umsetzung ist jedoch zwingend erforderlich.
Ist die Anwendung wirklich kostenlos?
Ja. Die "Fruchtfolge"-Anwendung ist ein sogenanntes Open-Source Projekt, dass von der Universität Bonn verwaltet und bereitgestellt wird. Open-Source Projekte können kostenlos verwendet werden. Im gegenzug besteht jedoch dafür kein Anspruch auf Unterstützung im Umgang mit der Anwendung.Ein weiterer Vorteil ist, dass interessierte Entwickler bei der Gestaltung der Anwendung teilhaben, mögliche Fehler beseitigen oder neue Funktionen hinzufügen.
Bekannte Beispiele für Open-Source Projekte sind beispielsweise der beliebte Internet-Browser Mozilla Firefox oder der vorinstallierte Taschenrechner auf Microsoft Windows Computern.